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Friedrich-von-Alberti-Gymnasium
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Auftaktveranstaltung von RENN.süd

von Saitha Thirunamasanmugam

Am Samstag, den 11.3.2017 versammelten sich insgesamt zwölf Schüler, Schülerinnen, Lehrer und auch Elternteile an der Schule, um gemeinsam an einer Auftaktveranstaltung mit Preisverleihung in Ulm teilzunehmen. Diese Veranstaltung wurde von RENN.süd organisiert, welche mit dieser Auftaktveranstaltung erste Vernetzungen und auch Vorschläge für regionale und örtliche Aktivitäten anstrebten.
Angekommen im Ulmer Stadthaus gestalteten wir einen Tisch, der das vergangene Projekt „Schule als Zukunftsstaat“ präsentierte. Dies lockte neugierige Besucher an, die begeistert unsere Broschüren durchblätterten und diese auch mitnahmen.

Bekannte Professoren, wie Reinhardt Loske und Dr.Lucia A. Reisch, hielten spannende Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit. Dabei riefen sie Zuhörer dazu auf nachhaltig zu leben und Ressourcen zu schonen.
Nach dem Mittagessen folgte die Preisverleihung an die Preisträger des Projekts Nachhaltigkeit aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern.
Auch „Schule als Zukunftsstaat“ wurde als „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ ausgezeichnet und erntete viel Beifall.
Viele waren erstaunt über das Steuersystem, das im Projekt SAZ nachhaltige Firmen finanziell entlastete.

Mit der Auszeichnung „Projekt Nachhaltigkeit“ ist kein materieller Preis verbunden, jedoch erhalten Preisträger Anerkennung und Aufmerksamkeit, da auf Webseiten, Newslettern und weiteren Social Media Kanälen auf diese aufmerksam gemacht wird.
Unter anderem wurde auchdas Projekt „Leuchtfeuer“ (Schillerschule Rheinfelden /Baden) ausgezeichnet, die Schüler aus den Klassenstufen 5-10 die Sensibilisierung in Umweltfragen und globalem Denken näher bringt. „Beispielsweise werden an Wärmeenergietagen 500 Schüler und Schülerinnen aus mehreren Schulen eingeladen und diese werden von 70 Leuten unterrichtet. Stationen müssen die älteren Schüler selbst entwickeln, dadurch arbeiten jüngere und ältere Schüler zusammen, dies steigt ihre Selbstsicherheit auf beiden Seiten.“ (Gerold Limberger)
Nach der Preisverleihung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit sich an verschiedenen Thementische zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Unter anderem behandelten diese Themen wie „Mehrweg statt Einweg“, „Lokale Vernetzung für Nachhaltigkeit“ und „Wegweiser für ein nachhaltiges Leben“.

Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Veranstaltung sehr interessant war, da man gelernt hat, wie man als einzelner Mensch nachhaltig leben kann. Beispielsweise durch den Einkauf fairer Kleidung oder auch durch den eigenen Essenskonsum. Aber es gab nicht postive Aspekte die man nennen konnte, sondern manche Vorträge zogen sich doch etwas in die Länge. In der Diskussion waren meiner Meinung nach manche Fragen an die Referenten, zu gewagt und es fehlte teilweise die wertschätzende Diskussionskultur.