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Friedrich-von-Alberti-Gymnasium
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Musicals

Seit Bestehen des FvAGs ist es eine Besonderheit unserer Schule, dass wir eigene Musicals schreiben, komponieren und dann natürlich auch zur Aufführung bringen. Insgesamt gab es bisher sechs Großproduktionen und zwei “Minimusicals”, bei denen wir nur die Lieder selbst getextet und komponiert hatten. Zuletzt wurde Magdrasyl 2.0 zum zweiten Mal aufgeführt.

Die letzten Musicals

“Brachnavur”, “Im Spiegel” und “Magdrasyl 2.0”

Das FvAG wurde 2016 mit dem Musical “Im Spiegel” für den Lotto-Musiktheaterpreis nominiert. Die Preisverleihung war am 16.10.16 in Stuttgart.

Musiktheaterpreis

Zwei Zeitungsartikel der Heilbronner Stimme sind bei den Downloads zu finden (HST Im Spiegel).
Pressemitteilung
Stuttgart, 9. Oktober 2015
Lotto-Musiktheaterpreis: Jury kommt nach Bad Friedrichshall / Friedrich-von-Alberti-Gymnasium erneut in der Endausscheidung um den landesweiten Preis
Vorhang auf für die jungen Akteure aus Bad Friedrichshall! Am Samstag (10. Oktober, 19:00 Uhr) besuchen Vertreter der Lotto-Musiktheaterpreis-Jury die letzte Aufführung des Musicals „Im Spiegel“. In der Aula des Gymnasiums bringen die Schüler das eigens für sie entwickelte Stück auf die Bühne.
Damit setzt sich die nunmehr 15-jährige Musical-Tradition der Schule fort. Das Alberti-Gymnasium zählt zu den insgesamt acht Institutionen, Schulen und Musikschulen, die für die Teilnahme am Lotto-Musiktheaterpreis in der ersten Schuljahreshälfte ausgewählt wurden. Dadurch hat es die Chance auf einen der drei vorderen Plätze, die mit 5.000, 3.000 und 2.000 Euro dotiert sind. Zu gewinnen gibt es außerdem Spartenpreise für herausragende Leistungen in Höhe von 1.000 Euro sowie exklusive Workshops unter anderem mit dem Choreographen Eric Gauthier und der Pop-Akademie Mannheim.
Stephanie Jane Fleckenstein aus dem Leitungsteam des Musiktheaterprojekts ist stolz, wieder mit ihrem Ensemble in die Endrunde des Wettbewerbs gelangt zu sein: „Wenn ich jetzt unsere Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne sehe und daran denke, welchen Weg wir alle gemeinsam zurückgelegt haben, bin ich voller Freude und Stolz. Dass die Schülerinnen und Schüler heute ihre Rollen mit so viel Überzeugung und Charme ausleben können, ist das Ergebnis intensiver, oft harter, aber auch sehr lustvoller Arbeit. Und nun stehen wir am Ende dieser Entwicklung und können das Ergebnis endlich zeigen. Das Publikum bei den ersten Aufführungen war begeistert – nun hoffen wir, dass der Funke auch auf die Jury überspringt!“ Der Schulleiter des Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums, Oliver Klis, betont zudem die große Gemeinschaft, die ein solches Projekt erst ermöglicht und gleichzeitig fördert: „Das sind unsere Lehrkräfte, unsere Schülerinnen und Schüler, die solch eine herausragende kreative kulturelle Leistung erbringen.“
Lotto-Chefin Marion Caspers-Merk drückt schon jetzt die Daumen und hat insbesondere die Arbeit der Pädagogen im Blick: „Kulturelle Bildung erfordert auch Unterstützung für die engagierten Musikpädagogen im Land. Ihnen möchten wir mit dem Wettbewerb den Rücken stärken und damit den Stellenwert von musisch-kreativen Angeboten unterstreichen.“

Die fachkundigen Juroren werden das Stück nach zahlreichen Qualitätskriterien in den Darbietungsformen Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz beurteilen. Besonderes Augenmerk legen sie auch auf Bühnenpräsenz und Charakterinterpretation. Darüber hinaus zählt ein stimmiger Gesamteindruck des Abends. Zur Jury gehören Mitglieder der Arbeitsgruppe Musiktheater des Landesverbandes der Musikschulen sowie Vertreter des professionellen Kinder- und Jugendtheaters mit den Schauspielerinnen Prisca Maier (JES Stuttgart) und Susanne Reng (Junges Theater Augsburg), Tänzerin und Choreografin Christine Chu aus Stuttgart sowie Vertreter des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Neben dem Friedrich-von-Alberti-Gymnasium sind noch Bewerber aus Backnang, Stuttgart, St. Georgen, Grenzach-Wyhlen, Baden-Baden, Fellbach und Offenburg im Rennen. Deren Auftritte werden ebenfalls in den nächsten Wochen und Monaten von der Jury bewertet. Im zweiten Schulhalbjahr wird es außerdem weitere Bewerber geben, gegen die sich die bisherigen Teilnehmer im Entscheid des Musiktheaterpreises behaupten müssen. Krönender Abschluss für alle Teilnehmer und insbesondere für die Hauptpreisträger wird die große Verleihung des Lotto-Musiktheaterpreises am 16. Oktober 2016 im Theaterhaus in Stuttgart sein.
Der Wettbewerb wurde bereits zum achten Mal von der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg und dem Landesverband der Musikschulen Baden-Württemberg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport ausgeschrieben. Ziel des bundesweit einzigartigen Wettbewerbs ist es, die Arbeit mit dem künstlerischen Nachwuchs in Baden-Württemberg zu fördern. Musiktheater ist die Verbindung vieler künstlerischer Ausdrucksformen. Damit stellt es einen besonders wertvollen Beitrag zur musisch-kulturellen Bildung unserer Jugend dar. Gleichzeitig soll der Wettbewerb Unterstützung und Anerkennung für die engagierten Lehrer und Musikpädagogen im Land sein, die den Kindern und Jugendlichen den Weg zum eigenen kreativen Schaffen eröffnen. Darüber hinaus soll über Kooperationen von Musikschulen, Jugendkunstschulen, Schulen, Vereinen und sonstigen Initiativen die Entwicklung des jungen Musiktheaters im Land gestärkt werden. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Kultusministers Andreas Stoch MdL.
Weitere Informationen unter www.musiktheaterpreis.de

Musiktheaterpreis 2011/12

Fools Garden am FvAG
15 Schulen und Musikschulen wurden aufgrund ihrer Bewerbungen für den Musiktheaterpreis 2011/12 in Stuttgart nominiert – darunter auch das FvAG mit “Phoenix”. Bei der feierlichen Preisverleihung im Theaterhaus in Stuttgart im Oktober 2012 wurde es spannend. Erstmals wussten die Schulen nicht schon vorher, ob und welchen Preis sie gewinnen würden. Das FvAG musste sich lange gedulden. Als gegen Ende der Preisverleihung Fools Garden ein kurzes, aber sehr mitreißendes Konzert vor den mehr als 1000 anwesenden Gästen gab, war die MusicalAG noch leer ausgegangen. Als dann klar wurde, dass es einen Workshop mit dieser erfolgreichen Band zu gewinnen gab, stieg die Aufregung bei den Anwesenden des FvAG. “Das wäre ja viel besser als ein Geldpreis”, war die einhellige Meinung. Und tatsächlich – die Jury erklärte, dass die Band aus Pforzheim schon lange Erfahrungen damit hat, sowohl Musik als auch Texte selbst zu schreiben – wie auch das FvAG alle seine bisher 6 Musicals komplett selbst komponiert und geschrieben hat. Tatsächlich gewannen wir daher den Workshop!
Es dauerte noch einige Monate, bis der Gutschein eingelöst werden konnte – am 19.4. besuchten Peter Freudenthaler und Volker Hinkel unsere Schule. Thomas Stapf hatte in der Zwischenzeit mit etlichen Musikern und Sängern sowohl des Orchesters, des Chors und der Musical-AG den sehr bekannten Hit “Lemon Tree” und den Titel “Innocence” von der neuen CD der Band einstudiert. Die beiden Profimusiker waren sehr beeindruckt und fanden es sichtlich spannend, ihre Lieder in diesen Versionen zu hören. Sie konnten auch noch einige Tipps geben und arbeiteten sehr effektiv und harmonisch mit unseren Musikern zusammen.
Besonders spannend war dieser Nachmittag auch durch die Anwesenheit von Presse und Fernsehen, die nicht nur Fools Garden interviewten, sondern auch einige Mitwirkende des FvAG (drei Tage später wurde in der Landesschau bei SWR3 ein Beitrag über diesen Workshop gezeigt).
Als Abschluss des Workshops gab es ein kleines Konzert, bestehend aus Musical-Liedern, “Lemon Tree” und “Innocence”. Als Publikum waren Freunde und Familie der Mitwirkenden eingeladen, die sehr begeistert waren und bei der Zugabe – noch einmal “Lemon Tree” – lautstark mitsangen.
Auch danach nahmen sich Peter Freudenthaler und Volker Hinkel noch viel Zeit, gaben Autogramme, ließen sich mit Schülern fotografieren und beantworteten viele Fragen.
Alles in allem waren beide Tage – die feierliche Preisverleihung in Stuttgart und vor allem der Tag mit Fools Garden – eine sehr bereichernde Erfahrung und eine tolle Belohnung für die viele Arbeit, die die Mitwirkenden in das Musical gesteckt hatten.
Artikel der Heilbronner Stimme